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Motorola
Motorola wendet sich an Black Box

Einleitung
Über viele Jahre hinweg hat Black Box Network Services eine solide und anhaltende Beziehung zu Motorola aufgebaut. Daher wandte sich Motorola an Black Box als einen seiner bevorzugten Lieferanten für Produkte der Netzwerkinfrastruktur, als das Unternehmen vor einer grossen Aufgabe stand: dem so genannten Airwave-Projekt, einem wichtigen Hochsicherheitsprojekt im Vereinigten Königreich unter dem Management von MMo2.

Der Airwave-Service ist ein landesweiter Mobilfunkdienst, der alle Anforderungen der Polizei und öffentlicher Sicherheitsorganisationen im Vereinigten Königreich abdecken muss. Der Airwave-Service verwendet Digitaltechnologie für qualitativ hochwertige Kommunikationsdienste. Damit wurden viele wichtige Leistungsmerkmale eingeführt, die bei analogen Diensten nie verfügbar waren. D.h., dass die Projektausführung eine Installation hoher Qualität, Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit erforderte.


Beschreibung und Leistungsumfang
AIRWAVE verwendet die TETRA-Technologie. TETRA, eine Abkürzung für Terrestrial Trunked Radio, ist ein offener ETSI-Standard (European Telecommunications Standards Institute) für digitalen Bündelfunk - ausgelegt auf eine Nutzungsoptimierung des Funkspektrums durch Aufteilung der verfügbaren Funkressourcen unter den Benutzern nach Bedarf und unter Ausnutzung der Vorteile einer digitalen Übertragung.

Theoretisch kann jeder Benutzerkreis innerhalb des Empfangsgebietes eines TETRA-Systems mit jedem anderen kommunizieren. Dies kann vom einzelnen Basisstationssystem bis zu einem System mit nationalem oder internationalem Sendegebiet reichen.

Unter Berücksichtigung der Sensitivität des Projektes war es für Black Box ein nahe liegendes Hauptkriterium, sicherheitsgeprüftes und zuverlässiges Personal für das Projekt einzusetzen.

Dies sollte unter der Führung und dem Management einer Schlüsselperson geschehen, die dieses Projekt im Namen von Black Box abwickelte.

Neil Owen von Black Box wurde zum Projektmanager Aussendienst ernannt. Herr Owen stellte ein handverlesenes Black Box Projektteam zusammen, das den kompletten Projektrahmen erfasste und das Vertrauen des Kunden in die Liefermöglichkeiten von Black Box gewann.

Das Projekt sollte aus einer Gruppe von Standorten bestehen, die geographisch über das Vereinigte Königreich verteilt und über ein WAN (Wide Area Network) miteinander verbunden waren. Insgesamt 9 Standorte sollten eingerichtet werden, von denen einer als Backup und ein anderer als Test- und Entwicklungsstandort dienen sollte.

Black Box erhielt von Motorola den Auftrag zur Vorverkabelung der neun Standorte mit einem strukturierten Verkabelungssystem. Dieses bestand jeweils aus circa 1200 STP Cat5e-Verbindungen für die Motorola-Geräte und speziellen Koaxiallinks für die WAN-Verbindungen. Alle Kabel mussten dann vollständig getestet und dokumentiert werden. Motorola lieferte anschliessend seine vorkonfigurierten und in 19"-Schränken installierten Geräte zum Standort.

Das Projekt begann Anfang 2002 mit einem Pilotstandort. Black Box nutzte diese Gelegenheit, um seine Qualifikation und Fähigkeiten zu zeigen und das Vertrauen von Motorola zu gewinnen.

Trotz der Komplexität des Projektes und der Sicherheitsfragen konnte Black Box die Kontinuität des Projekt-Installationsteams gewährleisten. Dies steigerte die Projektgüte durch ein tiefes Projektverständnis und echte Teamarbeit mit den Mitarbeitern von Motorola.

Zusammenfassung

Zusammen mit Motorola konnte Black Box zu einer Einrichtung beitragen, die einen direkten positiven Einfluss auf die öffentliche Sicherheit hat. Die Genauigkeit bis ins Detail und die Erfüllung hoher Standards waren die Eckpfeiler für die erfolgreiche Lieferung. Black Box stellte sich dieser Herausforderung, die dem Kunden den Aufbau einer Beziehung zum Lieferanten ermöglichte. Diese basierte auf dem Vertrauen, Lieferungen höchster Qualität gemäss den Motorola-Standards zu erhalten.

Der Kommentar von Black Box (Neil Owen): Black Box genoss das Privileg, an der Installation der Netzwerkinfrastruktur für Motorola im Airwave MMo2-Projekt teilzunehmen. Das Projekt war die Gelegenheit, das höchste Mass an Lieferfähigkeit hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität zu beweisen. Darüber hinaus gab das Wissen, der Öffentlichkeit zu dienen, dem gesamten Team das Gefühl, ein Netzwerk zu liefern, das wirklich einen Nutzen für die Allgemeinheit haben würde.
Dieses Projekt war mehr als nur eine weitere Geschäftschance - es war die Chance, etwas zu bewegen.

Der Kommentar von Motorola (Peter Obeney):"Von der ersten Pilotinstallation bis zur letzten demonstrierte Black Box uns, dass sie fristgerecht und im Kostenrahmen liefern kann - zwei der wichtigsten Meilensteine eines jeden Projekts. Und wie bei jedem anderen Projekt wurden Termine verschoben, der Umfang geändert und Mengen variiert.

Alle diese Änderungen machte Black Box mit uns mit und garantierte damit, dass das Endergebnis ein zufriedener Kunde sein würde.
Wenn Probleme gelöst werden mussten, stand Black Box immer Motorola zur Seite, um eine kurzfristige Lösung zu finden. Motorola wird sicherlich die Black Box für alle künftigen grossen Netzwerke berücksichtigen."