Die Aktivitäten der Akzo Nobel Coatings in Belgien verteilen sich über mehrere Werke im Bezirk Vilvoorde und Machelen. Drei dieser Werke befinden sich ein paar Hundert Meter von der Zentrale entfernt, eines davon ist 4,5 km vom Hauptgebäude entfernt. Die Anbindung der nahe gelegenen Gebäude wurde über Fiberoptikkabel realisiert.
Das weiter entfernte Gebäude wurde über einen FSO-Link (Free Space Optics) mit Laserstrahl über 4,5 km angebunden. Dieser war vor einigen Jahren von Black Box installiert worden, damals ohne Redundanz (siehe Schema unten).


Das Ziel

war die Bereitstellung der gleichen Konnektivität für den Benutzer wie vorher, da nach dem Verkauf eines Teils des Betriebsgeländes die Fiberoptik nicht weiter verwendet werden konnte. Eine neue Netzwerk-Topologie wurde benötigt, um redundante Protokolle über parallele Netzwerkwege zu implementieren. Dabei sollte der Wechsel vom aktiven auf den redundanten Weg keine Nachteile für die Benutzer haben.

Nach einigen Standortaufnahmen machte sich Black Box an die Arbeit für ein neues Konzept.
Zusammen mit Akzo Nobel wählte man eine Lösung mit Wireless-Technologie, da das Verlegen neuer Fiberoptik-Verbindungen von Gebäude zu Gebäude nicht möglich war. Es wurden Access-Points mit hoher Geschwindigkeit und hoher Sicherheit verwendet, um die Strecken zwischen den Gebäuden und dem Hauptgebäude zu überbrücken. Durch Einsatz einer Hightech-Militärtechnologie konnte Black Box die 4,5 km überbrücken, die zum Erreichen des am weitesten entfernten Gebäudes benötigt wurden.