Sabesp wählt KVM-über-IP-Matrix-System Emerald und Boxilla für seinen neuen Kontrollraum

HINTERGRUND

Sabesp ist ein brasilianisches Wasser- und Abfallwirtschaftsunternehmen im Besitz des Bundesstaates São Paulo. Es bietet Wasser- und Abwasserdienstleistungen für private, gewerbliche und industrielle Nutzer in São Paulo und in 363 der 645 Gemeinden im Bundesstaat São Paulo.

Das Unternehmen initiierte eine öffentliche Ausschreibung, um seinen neuen Kontrollraum von Grund auf zu erneuern, und ein großer technischer Integrator gewann das Projekt in Gänze. Sabesp wandte sich an Black Box, nachdem der Integrator Schwierigkeiten hatte, eine Lösung zu finden, die alle Anforderungen für das KVM-Matrixsystem erfüllt.

DIE HERAUSFORDERUNG

Ein Kontrollraum ist das Zentrum des Betriebs einer Organisation. Mit einer effizienten Struktur ermöglicht ein Kontrollraum, alltägliche Aktivitäten zu planen, zu verwalten, zu analysieren und sogar wiederherzustellen. In der Leitwarte benötigen Mitarbeiter sofortigen Zugriff auf Informationen und Kommunikation, um herausfordernde Vorkommnisse erfolgreich zu bewältigen. Wenn Mitarbeiter von extern aus arbeiten, müssen sie mit der gleichen Geschwindigkeit, Effizienz, Interaktivität und Flexibilität auf Kontrollraumserver zugreifen, als ob sie vor Ort arbeiten würden.

Um diese Benutzeranforderungen zu unterstützen und die Gesamtproduktivität zu verbessern, wollte Sabesp nicht feste Benutzerstationen für die Bediener implementieren, damit sie von überall aus arbeiten können. Zuverlässige Grafik- und USBLeistung waren deswegem ein Muss, in Kombination mit einem nahtlosen Umschalterlebnis für die Endbenutzer. Die Lösung musste außerdem USB-Webcams und USB-Headsets an allen Benutzerstationen unterstützen.

Zu den wichtigsten Anforderungen gehörten Leistung, Verwaltung und Flexibilität. Das System sollte die gleiche Erfahrung replizieren können, als ob die Benutzer lokal arbeiten würden. Die Verwaltungsintegration mit LDAP war ein wichtiger Faktor, der es den Benutzern ermöglichte, sich mit den gleichen Anmeldeinformationen, die sie für ihre Computer verwenden, beim System anzumelden. Die Lösung musste außerdem flexibel sein, um Benutzern den Zugriff auf ihre Computer von jeder beliebigen Position ohne Einschränkungen zu ermöglichen.

DIE LÖSUNG

Der Vertriebsmitarbeiter Gilson Leonardo von Black Box arbeitete mit dem Integrator zusammen, um eine IP-basierte KVM-Matrix- Lösung für die Einrichtung des Kontrollraums vorzuschlagen. Zu beachten war, dass alle 30 Arbeitsplätze standardmäßig über zwei Monitore, Webcam, USB-Headsets, Tastatur und Maus verfügen. Jede Benutzerstation kann sich über Emerald SE Dual DVI Empfänger- und Sendereinheiten mit jedem der 30 entfernten Server über ein IP-Netzwerk verbinden. Zusätzliche Emerald Full-Speed-USB-Extender an jedem Endpunkt bieten die notwendige Bandbreite für die USB 2.0-Konnektivität. Zur Überwachung und Steuerung des Gesamtsystems werden zwei redundante KVM Boxilla Manager eingesetzt. Der Systemmanager Boxilla, der die Integration in Active Directory für Benutzerrechterichtlinien ermöglicht, sowie die Empfängereinheiten, bieten eine nahtlose Erfahrung, als ob die Benutzer direkt mit der Computer-Hardware verbunden wären. Benutzer können überall arbeiten, wo sie möchten, und erfüllen die flexiblen Büroanforderungen in vollem Umfang.

Bevor mit der Implementierung begonnen wurde, wurden der Integrator und Sabesp zu einer Lösungs-Demo bei Black Box eingeladen, um neben Webcams und Headsets alle Funktionen und USB-Fähigkeiten der Emerald-Lösung zu verifizieren. Nach der Vorführung waren beide beeindruckt von den Funktionen und der Leistung der Emerald KVM-Extender- Kontrollraumlösung.

DAS ERGEBNIS

Die KVM-over-IP-Matrix ist in einem Bereich namens Strategic Cognitive Management installiert. Das System hat sich bisher sehr gut bewährt und bietet allen Benutzern Arbeitsplatzflexibilität, sodass sie von jedem beliebigen Ort aus arbeiten können. Da alle Server und Computer in einem Server-Schrank untergebracht sind, werden Lärm und Hitze stark reduziert.

Außerdem sind sie sicher in einem geschützten Rechenzentrum mit eingeschränktem Zugriff und Umgebungskontrollen eingeschlossen. Im Rechenzentrum sind Organisation, Wartung und Reparatur bequem ausführbar.

Das System bietet eine verbesserte Benutzererfahrung mit transparenter USB 2.0-Unterstützung für Webcams und Headsets. Benutzer können jetzt von einem Empfänger aus auf mehrere Computer zugreifen und einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz am Desktop genießen.

Sabesp war erfreut, dass die Black Box-Lösung ihre Erwartungen übertroffen hat, insbesondere in Bezug auf Mobilität, Sicherheit und Leistung. Benutzer genießen heute eine größere Mobilität und können von überall aus arbeiten, ohne auf Funktionen verzichten zu müssen.

Insgesamt profitiert Sabesp jetzt von Mobilität, Flexibilität, einfacher Verwaltung, Service, Installation und umfänglichen Schulungen. Das Unternehmen ist von der Leistung des Systems beeindruckt: Es gibt keinerlei Auswirkungen auf das Netzwerk, und sowohl Audio als auch Video funktionieren so, als wären Benutzer direkt mit dem Computer verbunden..

Kontakt