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Die Vorteile von Remote-Access-Servern und Services (RAS)Auf den ersten Blick sind Device-Server und Terminalserver nur Geräte zur Herstellung einer Verbindung zu beliebigen seriellen Geräten aus Ihrem Ethernet-Netzwerk. Es gibt jedoch einen Hauptunterschied zwischen einem Device-Server und einem Terminalserver: die Protokolle, die unterstützt werden.
Während ein Device-Server hauptsächlich einen TCP/UDP-Socket für den Zugriff auf serielle Ports erzeugt, kann ein Terminalserver mehr. Dies bedeutet, dass jeder Terminalserver das gleiche Spektrum an Leistungsmerkmalen hat wie ein Device-Server - virtueller COM-Port, TCP/UDP-Socket und serielles Tunnelling – aber ein Terminalserver kann ausserdem Daten aufzeichnen, er bietet Routing und Remote-Access.
Mit den Terminalservern der Serie LEE9000, LES5000 und LES8000 können Sie sich über ISDN- oder 56K Analogmodemdienste einwählen. Dies ist eine entscheidende Funktion zur Erhaltung der Verfügbarkeit Ihrer kritischen Netzwerkgeräte, denn Sie können nicht auf die Seriellports über Standard Device- oder Terminalserver zugreifen, wenn Ihr Netzwerk nicht läuft.
Schliessen Sie ein beliebiges Modem an einen dieser Terminalserver an oder verwenden Sie den LEE9011E mit integriertem 56K-Modem. Damit haben Sie zwei Möglichkeiten für einen Zugriff auf den Seriellport – über den Standard-Netzwerkport oder per Einwahl.
Sie müssen nur einen neuen Eintrag über den Windows®-Desktop unter “DFÜ-Verbindung” (bei Notebooks) einrichten. Mit Ihrem integrierten Analogmodem können Sie dann wieder auf Ihre seriellen Ports zugreifen, während Ihre Ethernet- oder VPN-Verbindung ausgefallen oder nicht verfügbar ist. Für höhere Sicherheit können Sie entweder Benutzer und Passwörter einrichten, Rückruffunktionen nutzen oder diese Terminalserver mit Ihren RADIUS-Servern verbinden. Mit den Mehrportausführungen der Terminalserver-Serie LES5000 und LES8000 können Sie auch Modempools für Ein- und Auswahl einrichten.
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